Amazon kündigt die Einführung einer neuen Versandgebühr für den Verkaufspeak während der Weihnachtszeit 2025 in Deutschland an. Die Zusatzkosten gelten vom 15. Oktober 2025 bis 14. Januar 2026 für Bestellungen mit Versand durch Amazon (FBA), die über Pan-EU, das Europäische Versandnetzwerk oder UK-Fernversand in die EU geliefert werden. Der durchschnittliche Aufschlag beträgt 0,19 € pro Artikel.
Ausgenommen sind Übergrößen und niedrigpreisige FBA-Artikel. Damit zieht Amazon nun nach, nachdem DHL bereits 2023 erstmalig einen Peak-Aufschlag eingeführt hatte. Ziel ist es, die steigenden saisonalen Transportkosten abzufedern und gleichzeitig die Liefergeschwindigkeit hochzuhalten. Ab dem 1. Oktober können Seller die Zusatzkosten im Einnahmenrechner und in der Gebührenvorschau prüfen, um ihre Marge frühzeitig neu zu kalkulieren und Q4-Kampagnen entsprechend anzupassen.
Was müssen Seller beachten?
- Weihnachtsgebühr genau kalkulieren: Prüfen Sie die Auswirkungen der neuen Versandgebühr auf Ihre Margen. Passen Sie Preise und Werbestrategien rechtzeitig an, um eventuelle Einbußen zu vermeiden und die Rentabilität zu gewährleisten.
- Ausnahmen beachten: Nutzen Sie die Ausnahme für übergroße und niedrigpreisige Artikel strategisch. Diese Artikel sind von der Gebühr ausgeschlossen, wodurch Sie Ihre Kosten reduzieren können. Identifizieren Sie relevante Produkte und optimieren Sie deren Angebot.
- Vorschau-Tools verwenden: Nutzen Sie ab dem 1. Oktober 2025 den Einnahmenrechner und die Gebührenvorschau-Tools auf Amazon, um die finanziellen Auswirkungen frühzeitig zu verstehen. Dies ermöglicht Ihnen eine fundierte Planung und flexible Anpassung an die Marktlage.
Hier geht es zur offiziellen Meldung von Amazon: LINK