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Amazon senkt Verkaufsgebühren 2026

Amazon senkt 2026 zahlreiche prozentuale Verkaufsgebühren und erweitert gleichzeitig die reduzierten FBA-Kosten für niedrigpreisige Produkte. Besonders Artikel unter 20 € profitieren künftig doppelt: von niedrigeren Versandgebühren und – je nach Kategorie – zusätzlich von reduzierten Verkäuferprovisionen. Für viele Produkte unter 10 € werden die Verkäuferprovisionen ebenfalls deutlich gesenkt, was die Margen spürbar entlastet. Größere FBA-Produkte erhalten zudem im Schnitt 0,32 € niedrigere Paketgebühren pro Einheit.

Parallel steigen allerdings Lager-, Rücksende- und Liquidationsgebühren, wodurch ein sorgfältigeres Bestands- und Kostenmanagement notwendig wird.

Die Änderungen gelten ab 15. Dezember 2025 und 1. Februar 2026.

 

Was müssen Seller beachten?

    • Vorteile für größere FBA-Produkte nutzen. Durch die im Schnitt um 0,32 € niedrigeren Paketgebühren können größere Produkte 2026 profitabler werden. Es empfiehlt sich, Margenkalkulationen neu aufzusetzen und gezielt Artikel zu pushen, die durch die Senkung ihre Conversion steigern können.
    • Niedrigpreis-Sortiment gezielt stärken. Neben reduzierten FBA-Gebühren profitieren viele Kategorien mit Produkten unter 10 € bzw. 20 € zusätzlich von deutlich niedrigeren Verkäuferprovisionen. Amazon fördert diese Segmente sichtbar, um im Wettbewerb mit Anbietern wie Temu und Shein zu bestehen. Es empfiehlt sich, passende Low-Price-Artikel auszubauen und Kampagnen auf volumenstarke günstige Produkte zu richten, um Marktanteile zu sichern.
    • Steigende Lager- und Rücksendegebühren beachten. Da Amazon diese Kosten 2026 anhebt, gewinnt ein straffes Bestandsmanagement an Bedeutung. Es empfiehlt sich, Absatzmengen enger zu forecasten, langsam drehende SKUs zu reduzieren und Retourentreiber konsequent zu optimieren. So bleibt die Marge trotz der Gebührenerhöhungen stabil.

 

Hier geht es zur offiziellen Meldung von Amazon: LINK