Amazon hat sich weltweit vollständig aus den Google Shopping Anzeigen zurückgezogen – ein Schritt, der zwischen dem 21. und 23. Juli 2025 vollzogen wurde, wie mehrere News Portale und Blogs berichten. Zuvor war Amazon in rund 30 % aller Shopping-Auktionen vertreten und galt als einer der aggressivsten Bieter im Markt.
Der plötzliche Ausstieg wird für spürbare Veränderungen sorgen: Millionen von Impressions verschwinden und das Wettbewerbsumfeld verschiebt sich. Ohne Amazons dominante Präsenz in den Shopping-Auktionen können sich Klickpreise, Sichtbarkeitsverteilungen und die Dynamik in vielen Produktkategorien deutlich verändern – sowohl innerhalb als auch außerhalb der Amazon-Plattform.
Was müssen Seller beachten?
- Markttrends beobachten: Entwicklungen bei externen Traffic-Kanälen wie Google Shopping im Blick behalten, um mögliche indirekte Effekte auf die Amazon-Sichtbarkeit und Verkäufe zu erkennen.
- Amazon-Kampagnen im Blick haben: CPC-Entwicklung und Wettbewerbsdruck in Amazon Ads prüfen und Budgets sowie CPCs entsprechend anpassen, um Sichtbarkeit & Effizienz zu behalten.
- Chancen nutzen: Bei sinkendem Wettbewerb auf Google sollten Händler relevante Keywords gezielt stärker belegen, um Reichweite und Umsatz zu steigern.
